Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Johannes Erwin Eugen Rommel, Spitzname der Wüstenfuchs

15. November 1891 in Heidenheim an der Brenz; † 14. Oktober 1944 in Herrlingen.

  • Württembergischer Militärverdienstorden
  • Eisernes Kreuz II. Klasse (1914) und I. Klasse (1915)
  • Pour le Mérite (1917)
  • Spange zum Eisernen Kreuz II. Klasse (1940) und I. Klasse (1940)
  • Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, Schwertern und BrillantenItalienische Tapferkeitsmedaille (1942)
    • Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (1940)
    • Eichenlaub (1941)
    • Schwerter (1942)
    • Brillanten (1943)
  • Kolonial-Orden vom Stern von Italien (1942)

John Heinrich Detlef Rabe

23. November 1882 in Hamburg; † 5. Januar 1950 in Berlin.

NSDAP-Mitglied. Ab 1931 war er Geschäftsführer der Siemens & Halske-Niederlassung in Nanjing, der damaligen Hauptstadt der Republik China..

Er rettete 1937 mehr als 650 Menschen auf. Sein Mut, sein unermüdlicher Einsatz und seine Großzügigkeit brachten ihm die Verehrung der chinesischen Bevölkerung ein.

Als Japanische Truppen Forstosten. Nahm John Rabe eine Chinesische Flagge. Malte einen Weißen Kreis in die Mitte der Flagge und malte mit Schwarzer Farbe ein Deutsches Hakenkreuz hinein. Als die Japanischen Truppen dies sahen. Trauten sie sich nicht hinein. Weil sie dachten das, dies ein Krieg mit dem Deutschen Reich und ein Kampf gegen die Wehrmacht mit sich bringen würde.

Er wird wegen seiner humanitären Verdienste um die chinesische Zivilbevölkerung im Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieges auch als der „Oskar Schindler Chinas“, in US-amerikanischen Quellen als der „zweite Schindler“ und von Chinesen als der „deutsche lebende Buddha“ oder „der gute Deutsche von Nanjing“ bezeichnet.

 Mustafa Kemal Atatürk

1881 in Selánik, Osmanisches Reich; † 10,November 1938 in Istanbul, Türkei.

War der Begründer der Republik Türkei und von 1923 bis 1938 erster Präsident der nach dem Ersten Weltkrieg aus dem Osmanischen Reich hervorgegangenen modernen Republik.

 

Seine Verdienste als Offizier bei der Verteidigung der Halbinsel Gallipoli 1915 gegen Alliierte Truppen, welche die Dardanellen unter ihre Kontrolle bringen wollten und ab 1921 der Abwehrkampf gegen die nach Anatolien vorgedrungenen Griechen haben ihn zum Volkshelden werden lassen.

Benjamin Freedman

5.Oktober 1890 in Manhattan, New York City; † April/Mai 1984.

 

Als Sohn seiner jüdischen Eltern Maurice Friedman und Annie Kaufmann ursprünglich in die jüdische Gemeinde New Yorks eingebunden, überwarf sich Freedman mit der aschkenasischen Mehrheit und warf dieser Missbrauch des Judentums vor.

 

1918 begleitete er die Verhandlungen zum Versailler Vertrag.

 

Berühmt durch seine rede von 1961.

 

John f. Kennedy

29.Mai 1917 in Brookline, Massachsutts; 22.November 1963 Ermordet.

 

Der 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.

Er erhielt im zweiten Weltkrieg den Purple Heart und die Navy and Marine Corps Medal,

1945 arbeitete Kennedy zunächst als Journalist und berichtete von der Gründungskonferenz der Vereinten Nationen in San Francisco und der Potsdamer Konferenz. Ein Jahr später bewarb sich Kennedy – mit beträchtlicher finanzieller Unterstützung durch den Vater – um einen Sitz im US-Repräsentantenhaus.

Robert f. Kennedy

20. November 1925 in Brookline, Massachusetts; † 6. Juni 1968 in Los Angeles, Kalifornien, Ermordet.

 

war ein US-amerikanischer Politiker. Der jüngere Bruder des ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy strebte nach einer Karriere als Senatsjurist, Justizminister und Senator auch die Präsidentschaft an und fiel während des Vorwahlkampfes ebenfalls einem Attentat zum Opfer.

Hans Ulrich Rudel

2. Juli 1916 in Konradswaldau, Kreis Landeshut (Schlesien); † 18. Dezember 1982 in Rosenheim.

war ein deutscher Schlachtflieger und Offizier der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Er war der einzige Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes mit goldenem Eichenlaub, Schwertern und Brillanten[1], der zweithöchsten Verleihungsstufe des Ritterkreuzes nach dem Großkreuz und damit ab dem 23. April 1945 der höchstdekorierte Soldat der Wehrmacht. Nach Kriegsende betätigte er sich als Helfer für das  Kameraden Hilfswerk, Unterstützte die  Deutsche Reichspartei (DRP), deren Spitzenkandidat er 1953 im Bundestagswahlkampf war.

 

Michael Wittmann

22. April 1914 in Vogelthal;8. August 1944 bei Saint-Aignan-de-Cramesnil, Frankreich.

Michael Wittmann gilt mit der Zerstörung von 138 gegnerischen Panzern und 132 Panzerabwehrkanonen als der erfolgreichste Panzerkommandant des Zweiten Weltkrieges. Mit 117 Panzern fielen die meisten Abschüsse in die Zeit an der Ostfront.

 

Über nahm den Landwirtschaftlichen Betrieb seiner Eltern.

1934 meldete er sich freiwillig zum Reichsarbeitsdienst.

1936 Wehrdienst beim Infanterieregiment 19, den er als Gefreiter abschloss. Wittmann arbeitete kurze Zeit in Ingolstadt als Gleisbauarbeiter.

14. Januar.1944 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzesfür die Zerstörung von 66 Feindlichen Panzern.

30. Januar 1944 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Für die Zerstörung von insgesamt 138 Feindlichen Panzern mit einem Tiger Nr.222

1. März.1944 Heiratete er seine Frau Hildegard.

12. Juni.1944 Kompaniechef zur schweren SS-Panzer-Abteilung 101 (Schwere Panzer-Abteilung des I. SS-Panzerkorps).

22. Juni.1944 die Schwerter zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Für seinen Einsatz in der Schlacht um Villers-Bocage. Bald darauf wurde er zum SS-Hauptsturmführer befördert.

Am 8. August 1944, zu Beginn der Kämpfe um den Kessel von Falaise, stieß Wittmann in der Nähe von Saint-Aignan-de-Cramesnil, auf der Straße von Caen nach Falaise, auf fünf amerikanische M4 Shermans.[5] Dabei war er allein, nachdem er sich von seiner Einheit getrennt hatte und vorausfuhr. Die gegnerischen Panzer nahmen ihn von drei Seiten unter Feuer und trafen das Munitionslager. Bei der nachfolgenden Explosion wurde der Turm weggeschleudert, kein Besatzungsmitglied überlebte.[6] Wittmann wurde dort begraben. Im März 1983 wurden seine sterblichen Überreste gefunden[7] und später auf den Soldatenfriedhof von La Cambe, 55 km nordwestlich von Caen.

Krut Knispel

(* 20. September 1921 in Salisfeld, einem Ortsteil von Zuckmantel (Tschechoslowakei); † 28. April 1945 in Urbau (Tschechoslowakei))

war während des Zweiten Weltkrieges Unteroffizier, zuletzt Feldwebel, und einer der erfolgreichsten Richtschützen und Panzerkommandanten der deutschen Wehrmacht.

Knispel wurden insgesamt 168 Abschüsse feindlicher Panzer zugerechnet,[3] davon 126 als Richtschütze und 42 als Panzerkommandant. Dies gilt als die höchste Anzahl von Abschüssen durch einen Soldaten während des Zweiten Weltkrieges. Weitere 30 Abschüsse sind unbestätigt.

Im Jahre 2012 identifizierte eine Gruppe von tschechischen Enthusiasten den Ort von Knispels Beisetzung im Dorf Vrbovec. Am 9. April 2013 entdeckten Archäologen des Mährischen Landesmuseums die Überreste von Knispel und anderen 21 deutschen Soldaten in einer Feldbegräbnisstätte.[4][5][6] Am 12. November 2014 wurden von der Deutschen Kriegsgräberfürsorge seine sterblichen Überreste im deutschen Soldatenfriedhof des Zentralfriedhofs Brünn beigesetzt.[6][7][8]

 

Otto Carius

(* 27. Mai 1922 in Zweibrücken[1]; † 24. Januar 2015 in Herschweiler-Pettersheim)

Wehrmacht und einer der erfolgreichsten Panzerkommandanten des Zweiten Weltkrieges. Nach dem Krieg war er zeitlebens Apotheker. Bekannt wurde er als Autor seines 1960 veröffentlichten Buchs Tiger im Schlamm, in dem er seine Erinnerungen an den Kriegseinsatz von 1940 bis 1945 schildert und das zu den erfolgreicheren Titeln der Kriegserinnerungsliteratur gehört.[2]

Zerstörte 150 Feindliche Panzer.

Carius besuchte ab 1928 die Grundschule und anschließend von 1932 bis 1940 das Humanistische Gymnasium in Zweibrücken. Nach dem Abitur meldete er sich freiwillig zur Wehrmacht und nahm von 1941 bis 1945 am Zweiten Weltkrieg teil. Nach dem Krieg absolvierte er ein Vorpraktikum und Vorexamen als Apothekerassistent und studierte von 1948 bis 1951 Pharmazie in Freiburg im Breisgau. Ab 1952 war er angestellter Apotheker, 1956 übernahm er die Hirsch-Apotheke im westpfälzischen Herschweiler-Pettersheim, die er in Tiger-Apotheke umbenannte und bis 2011 leitete.

Johannes Bölter

(* 19. Februar 1915 in Mülheim an der Ruhr; † 16. September 1987 ebenda)

War während des Zweiten Weltkrieges Hauptmann und Panzerkommandant der Wehrmacht.

Johannes Bölter zählt mit Otto Carius, Kurt Knispel und Michael Wittmann zu den erfolgreichsten deutschen Panzerkommandanten des Zweiten Weltkriegs. Mit 139 Panzer Abschüssen.

  • Verwundetenabzeichen
    • Schwarz am 2. Juli 1940
    • Silber am 8. Februar 1943
    • Gold am 3. August 1944
  • Panzerkampfabzeichen in Silber am 26. Juni 1940Eisernes Kreuz (1939) II. Klasse am 30. September 1939
    • Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahl 25 am 15. Juli 1944
    • Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahl 50 am 1. September 1944
  • Eisernes Kreuz (1939) II. Klasse am 30. September 1939
  • Eisernes Kreuz (1939) I. Klasse 1941 am 15. Juli 1940
  • Deutsches Kreuz in Gold am 29. März 1943
  • Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub
  • Ritterkreuz am 16. April 1944 als Leutnant und Zugführer in der 1. Kompanie der schweren Panzer-Abteilung 502
    • Eichenlaub am 10. September 1944

Colmar Freiherr von der Goltz

(12 August 1843 – 19 April 1916)

 

alias Goltz Pascha, war ein preußischer Feldmarschall und Militärschriftsteller.
 
Nach der Niederlage im russisch-türkischen Krieg (1877–1878) bat Sultan Hamid, Sultan des Osmanischen Reiches, um deutsche Hilfe bei der Reorganisation der Osmanischen Armee, damit sie dem Vormarsch des Russischen Reiches widerstehen könnten. Baron von der Goltz wurde geschickt. Er verbrachte zwölf Jahre mit dieser Arbeit, die das Material für mehrere seiner Bücher lieferte. Während seiner Zeit im Osmanischen Reich sah Goltz Abdul Hamid II. Sehr negativ und schrieb: 'Der Stambul Efendi, dessen Vater eine gut bezahlte Sinekure besaß, wurde von Sultan Hamid für seine Treue belohnt und genoss das Gute in vollen Zügen Das Leben, das jetzt den Kampf ums Dasein kennt, konnte kein großer Anführer auf dem Schlachtfeld sein. Solange Sultan Abdulhamid und die gegenwärtigen herrschenden Klassen am Ruder bleiben, kann man nicht von der Rettung der Türkei sprechen. '[14] Goltz erreichte Einige Reformen wie die Verlängerung der Studienzeit an Militärschulen und das Hinzufügen neuer Lehrpläne für Personalkurse am War College. [15] Von 1883 bis 1895 bildete Goltz die sogenannte 'Goltz-Generation' osmanischer Offiziere aus, von denen viele eine herausragende Rolle im militärischen und politischen Leben der Osmanen spielen würden. [16] Goltz, der fließend Türkisch lernte, war ein sehr bewunderter Lehrer, der von den Kadetten als 'Vaterfigur' angesehen wurde und ihn als 'Inspiration' ansah. [17] Er nahm an seinen Vorlesungen teil, in denen er versuchte, seine Schüler zu indoktrinieren mit seiner 'Nation in Arms' -Philosophie wurde von seinen Schülern als 'eine Frage des Stolzes und der Freude' angesehen. [18] Infolgedessen war es eher die osmanische Armee als die deutsche Armee, die zuerst Goltz 'Theorie der 'Nation in Waffen' als Grundlage für ihr Verständnis des Krieges heranzog. [19] Nach einigen Jahren erhielt er den Titel Pascha (eine Signalehre für einen Nichtmuslim) und 1895, kurz bevor er nach Deutschland zurückkehrte, wurde er Mushir (Feldmarschall) genannt. Seine Verbesserungen an der osmanischen Armee waren bedeutend. Es ist bemerkenswert, dass im griechisch-türkischen Krieg (1897) die türkische Armee kurz vor Thermopylae anhielt, nur als der Zar Nikolaus II. Von Russland dem osmanischen Sultan drohte, dass er das Osmanische Reich von Ostanatolien aus angreifen würde, wenn die osmanische Armee nicht aufhören würde ihre Kampagne zu diesem Zeitpunkt.